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EHC-Amateure unterliegen Aufstiegsrundenaspiranten nur knapp

Freitag, den 3. Oktober 2008

ERSC Amberg – EHC Straubing 7:5 (2:1,1:2,4:2)

Zum dritten Vorbereitungsspiel hatten die EHC-Cracks mit dem ERSC Amberg einen dicken Brocken als Gegner, strebt doch der Ex-Oberligist mit Macht in in die Aufstiegsrunde zur Bayernliga. Nun zum Spiel: Von Beginn an zeigte sich der EHC aber hellwach und konnte in der 5. Minute durch Doyle in Führung gehen. Die Hausherren brauchten dann zwar einige Zeit den Rückstand zu verdauen, schafften aber in der 10. Minute dann den Ausgleich. Mit diesem Treffer im Rücken erspielte sich die Amberger nun Vorteile und zum pyschologisch ungünstigen Zeitpunkt mussten die EHC-Cracks in der 20. Minute auch noch den Treffer zum 2:1 schlucken. Im zweiten Drittel sprang lange Zeit nichts Zählbares heraus, sodass eigentlich keiner ein torreiches Spiel erwartete, doch die letzten 5 Minuten des 2. Abschnitts hatten es dann in sich. In der 36. Minute glich Kern in Überzahl zum 2:2 aus, aber auch Amberg nutzte eine Powerplaysituation zur erneuten 3:2-Führung in Minute 38. Hillmeier antwortete aber prompt mit dem Straubinger Ausgleich, sodass bei einem Stand von 3:3 zum letzten Mal die Seiten gewechselt wurden. Auch zu Beginn des letzten Drittels gab es wieder das Wechselspiel „Gastgeberführung – Ausgleich“ als Weinzierl in der 49. Minute mit dem 4:4 die Löwenführung aus der 47. Minute egalisierte. Leider forderten dann die vielen Strafzeiten in einem teilweise ruppigen Match ihren konditionellen Tribut, und Amberg zog durch 3 Tore von der 53. bis zur 59. Minute auf 7:4 davon. So war der Treffer zum 7:5 in der 60. Minute durch Tkocz nur noch Ergebniskorrektur. Auch wenn eine Niederlage gegen solch einen Gegner keinen Beinbruch darstellt, gab es wichtige Erkenntnisse: Zum einen ist die Spielpraxis durch nichts zu ersetzen, zum zweiten muss auch gegen einen unangenehmen Gegner die Anzahl der Strafminuten reduziert werden. Dann können in der anstehenden Punkterunde auch einige Überraschungen gelingen. (us)

Tore/Assists EHC: Doyle 1/1, Tkocz 1/1, Kern 1/0, Hillmeier 1/0, Weinzierl 1/0, Scheide 0/1, Schmidhuber 0/1, Burkhard 0/1
Zuschauer: 171 (offiziell)
Strafminuten: Amberg 16+5+Spieldauer, Straubing 32+10 — Niedermeier (4), Schweiger (4), Burkhardt (2),
Hillmeier (4), Fuchs (6), Tkocz (4), Baumgartner (2), Hochstraßer (2), Scheide (+10), Bartl (2), Schmidhuber (2) —

Freundschaftsspiel Deggendorf

Sonntag, den 28. September 2008

Deggendorfer SC 1B – EHC Straubing 3:7 (0:1,2:2,1:4)

EHC Straubing
Hamberger –
Römpke, Fuchs, Schweiger, Tkocz, Niedermeier, Sigl –
Scheide,Weinzierl, Hiendl, Schmidhuber, Hillmeier, Edenhofer, Hof, Ostermeier, Schmidt, Kern,
Baumgartner, Doyle —

****
Tore/Assists EHC:
0:1     (15:21)     Edenhofer (Tkocz, Hiendl) 5-4
0:2     (21:13)     Hillmeier (Tkocz, Schmidhuber)
1:2     (22:12)
1:3     (30:47)     Scheide (Hiendl, Tkocz)
2:3     (32:22)
2:4     (40:27)     Edenhofer (Hiendl, Scheide) 5-4
2:5     (41:59)     Ostermeier (Hof)
2:6     (45:53)     Schmidhuber (Edenhofer, Hillmeier) 5-4
2:7     (57:45)

Strafminuten: Deggendorf 18 + 10, EHC 8 — Schweiger (2), Weinzierl (2), Hiendl (2),
Sigl (2) —
****

Freundschaftsspiel Ingolstadt

Sonntag, den 7. September 2008

ERC Ingolstadt – EHC Straubing 7:1 (2:0,4:1,1:0)

EHC Straubing
Meier, ab 30:54 Hamberger –
Bartl, Fuchs, Schweiger, Tkocz –
Hof, Scheide, Kern, Hillmeier, Edenhofer, Schmidhuber, Schmidt, Ostermeier —

****
Tore/Assists EHC: Scheide 1/0
Strafminuten: Ingolstadt 18 + 10, EHC 29 +20 — Bartl (2),Schweiger (2), Hillmeier (2+5+SPD), Scheide
(2), Tkocz (6), Schmidhuber (2), Edenhofer (6), Ostermeier (2) —
****

EK München

Sonntag, den 9. März 2008

EHC Straubing – EK München 14:6 (1:2; 7:2; 6:2)

Beim Heimduell mit den „Luchsen“ des Münchner EK kam es am Pulverturm zum finalen Showdown im Abstiegskampf. Die Voraussetzungen waren auf Straubinger Seite dabei denkbar schlecht, fielen doch einige Spieler wegen Sperren und privater Gründe aus, damit hiess es wieder einmal, mit einem Minikader anzutreten. Die Nervosität auf beiden Seiten war von Anfang zu spüren und auch die ersten Überzahlmöglichkeiten verpufften hüben wie drüben ungenutzt. In der 10. Minute verwerteten dann aber die Oberbayern doch ein Überzahlspiel und gingen mit 0:1 ins Führung. Bis zum Straubinger Ausgleichstreffer mussten die zahlreichen Zuschauer dann bis zur 18. Minute warten. Routinier Penzkofer verwandelte eiskalt einen berechtigten Penalty, ein Münchner Verteidiger hatte vorher einen durchgebrochenen Straubinger Stürmer von hinten umgerissen. Proteste der Münchner Bank gegen die ausgebreiteten Arme eines der Referees -eigentlich ein Zeichen für eine Unterbrechung- verhallten, da der Schiedsrichterpfiff vom zweiten Unparteiischen erfolgte, der sofort auf Tor entschied. München nutzte nun den Straubinger Übermut und schloss in der 20. Minute einen Konter im Nachschuss zum 1:2 ab. Der EHC musste nun im zweiten Abschnitt kommen, denn man brauchte mindestens einen Punkt zum Klassenerhalt. Das erste Powerplay wurde dann auch genutzt und Kern schaffte in der 26. Minute den 2:2-Ausgleich. Die Freude des EHC-Teams währte nur kurz und 32 Sekunden später zog München bei einem Mann mehr wieder auf 2:3 davon. Straubing machte es sogar noch fixer, nach nur 5 Sekunden bei 4 gegen 3-überzahl stellte Penzkofer mit einem Schlagschluss von der blauen Linie den Ausgleich wieder her. So stand es in der 28. Minute wieder 3:3 pari. Nun ging das Spiel mit jeweils vier Mann weiter, Straubing nutzte seine läuferischen Vorteile und ging eine Minute später durch Hillmeier erstmals mit 4:3 in Führung. München musste nun seine Taktik, auf Konter und Powerplayspiel zu setzen, aufgeben, und ein ungestümes Haken eines Münchners führte erneut zum Powerplay für die EHC-Amateure. Diese gaben die einzig richtige, nämlich die sportliche Antwort und erhöhten durch Skrtel auf 5:3. Beim nächsten eigenen Powerplay stand München nun unter Druck, sollte doch umgehend der Anschluss her. Doch stümperhafter Spielaufbau ermöglichte es Straubing mit 2 Unterzahltoren von Hillmeier und Hof binnen 56 Sekunden auf 7:3 davonzuziehen. Auch wenn München noch einmal den 7:4-Anschluss in der 34. Minute schaffte, war kein wirkliches Aufbäumen bei den Gästen zu sehen. Als dann Hillmeier in der 37. Minute mit seinem dritten Treffer das 8:4 nachlegte, war bereits eine Vorentscheidung gefallen. Skrtel sorgte mit dem 9:4 nach 25 Sekunden des letzten Drittels endgültig für Hochstimmung im EHC-Lager. Wie wenig München im Spielaufbau zu bieten hatte, war dann auch während einer fast vierminütigen doppelten Überzahl zu sehen. Aufopferungsvoll kämpfende Straubinger liessen nur eine Handvoll Schüsse des Gegners zu, die ein aufmerksamer Goalie Hamberger zunichte machte. Hillmeier erzielte mit dem 10:4 für die Tiger sogar noch Shorthander Nummer drei gegen die Powerplay-Formation der Luchse. So war das 10:5 der Gäste, Straubing war eine halbe Minute komplett, nicht mehr als Ergebniskosmetik. Die Gästeverteidigung fiel nun endgültig auseinander und Hillmeiers Doppelpack machte bis zu 50. Minute das Dutzend voll. Das Spiel wurde nun klar von Straubing dominiert, aber leider fehlte die Konzentration im Abschluss. Das sechste Tor der Gäste knappe zwei Minute vor Schluss weckte noch einmal den Straubinger Torhunger, und Hillmeier und Skrtel vollstreckten gegen eine mehr als löchrige Gästeabwehr zum 14:6-Endstand. Der Rest war Jubel pur, und die EHC-Cracks liessen sich von den zahlreichen Zuschauern noch mit der La-Ola-Welle feiern. Münchens Taktik, sich über die ganze Abstiegsrunde nur auf die Spiele gegen den EHC zu konzentrieren, ging somit nach hinten los und daher müssen die Gäste den sportlichen Abstieg in die Bezirksliga hinnehmen. Straubings Geduld mit einer verjüngten Mannschaft hat sich hingegen voll ausgezahlt. (us)

Tore/Assists EHC: F. Hillmeier 7/1, D. Skrtel 3/3, C. Penzkofer 2/6, R. Hof 1/0, D. Kern 1/0, M. Edenhofer 0/2, T. Burkhardt 0/2, W. Hiendl 0/1, T. Römpke 0/1, F. Tkocz 0/1
Strafminuten: EHC 38, München 34
Zuschauer: 80

Weitere Spiele: EK München – ESC Vilshofen 2:4, ESV Gebensbach – EV Moosburg 5:8

SE Freising

Samstag, den 1. März 2008

EHC Straubing – SE Freising 1:5 (0:1; 1:0; 0:4)

Mit den Blackbears aus Freising hatten die EHC-Amateure einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt zu Gast. Leider startete aber das EHC-Team nicht so konzentriert wie in den letzten Spielen, und musste in der 10. Minute beim ersten Gäste-Powerplay auch schon den 0:1-Rückstand hinnehmen. In der Folgezeit konnte der EHC selbst aus einer 5-Minutenstrafe der Gäste kein Kapital schlagen, und so wurden mit dem 0:1 zum ersten Mal die Seiten gewechselt. Im zweiten Abschnitt kam der EHC besser ins Spiel und erzielte in der 29. Minute mit einem Überzahltreffer -Römpke hatte frech ins kurze Eck abgezogen- den 1:1 Ausgleich. Die Tiger erspielten sich nun mehr und mehr Torchancen, allerdings wurde diese allesamt vom aufmerksamen Gästekeeper zunichte gemacht. Im letzten Drittel, wurde dann der Führungstrffer bei einer fast zweiminütigen 5:3-Überzahl verpasst. Die Strafe folgte auf dem Fuss: Nach einem unnötigen Foul von Straubinger Seite, hatten die Domstädter nun ihrerseits Überzahl. Nach einem Straubinger Abwehrfehler sagten die Gäste Danke und gingen in der 49. Minute mit 1:2 in Führung. Straubing fand nun keine Ordnung in der Abwehr, und Freising konnte durch einen Kracher von der blauen Linie noch in der selben Minute das 1:3 nachlegen. Straubing drückte nun, aber leider spielte ab der 54. Minute einer der beiden Schiedsrichter Schicksal. Obwohl von seinem Partner ein unerlaubter Weitschuss der Gäste angezeigt war, pfiff er die Szene nicht ab. Freising nutzte die Verwirrung in der Abwehr der Hausherren zum 1:4. In der 58. Minute, bei einer Überzahl der Gäste, stand ein Freisinger Spieler mit beiden Beinen im Torraum, als er den Puck ins Tor abfälschte. Was allerdings ausblieb, war ein Pfiff des Schiedrichters. So sagten die Gäste auch hier mit dem 1:5-Endstand Danke. Alles in allem stand somit eine unnötige und im Ergebnis um zwei Tore zu hoch ausgefallene Niederlage der EHC-Amateure zu Buche. Somit kommt es am nächsten Sonntag gegen München zu einem echten Endspiel im Abstiegskampf.(us)

Tore/Assists EHC: T. Römpke 1/0, C. Burkhardt 0/1, D. Skrtel 0/1
Strafminuten: EHC 32 + 5 + Spieldauer Bartl, Freising 24 + 5 + Spieldauer
Zuschauer: 60

Weitere Spiele: EK München – ESV Gebensbach 5:6, SE Freising – EK München 5:5

ESV Gebensbach

Samstag, den 23. Februar 2008

EHC Straubing – ESV Gebensbach 4:1 (0:0; 3:1; 1:0)

Mit dem ESV Gebensbach trafen die EHC-Amateure auf einen Gegner, gegen den sie in dieser Saison noch punktlos geblieben waren. Von der ersten Minute war zu erkennen, dass der EHC diese Serie durchbrechen wollte. Da auch die Gäste den entsprechenden Ehrgeiz an den Tag legten, entwickelte sich ein äusserst intensives Spiel. Es gab Chancen hüben wie drüben, aber die Chancen blieben im Anfangsabschnitt auf beiden Seiten ungenutzt. So dauerte es bis zur 28. Minute bis zum ersten Torefolg, der aber den Gästen aus Oberbayern gelang. Nun hatte auch der EHC sein Zielwasser gefunden, und kam bei einem Überzahlspiel in der 33. Minute durch Skrtel zum 1:1-Ausgleich. Da sich die Dorfener Vorstädter in der Folge vorwiegend auf der Strafbank wiederfanden, hatte das Straubinger Team reichlich Gelegenheit per Powerplay den Erfolg zu suchen. Und dies gelang ausgezeichnet. Durch zwei Treffer von Fuchs und Edenhofer konnte man bis zur Pause auf 3:1 davonziehen. Auch im letzten Drittel liess der EHC nichts mehr anbrennen, und spätestens mit dem 4:1 durch Hof in der 47. Minute war die Messe gelesen. Der EHC brachte das Spiel konzentriert nach Hause und tat mit dem ersten Heimsieg in der Abstiegsrunde einen wichtigen Sieg Richtung Klassenerhalt. (us)

Tore/Assists EHC: G. Fuchs 1/1, D. Skrtel 1/0, M. Edenhofer 1/0, R. Hof 1/0, C. Burkhardt 0/1, T. Römpke 0/1, C. Bartl 0/1, F. Hillmeier 0/1, A. Hendel 0/1
Strafminuten: EHC 24 + 10, Gebensbach 34 +10
Zuschauer: 45

Weitere Spiele: EV Moosburg – ESC Vilshofen 5:3, ESC Vilshofen – SE Freising 5:0

EV Moosburg

Sonntag, den 17. Februar 2008

EHC Straubing – EV Moosburg 5:5 (1:1; 3:2; 1:2)

Im Heimspiel gegen den EV Moosburg traf man auf einen topmotivierten Gegner, der von Anfang an erkennen liess, dass er noch den ersten Platz der Abstiegsrunde erreichen will. Die EHC-Amateure, setzten jedoch ihre ganze Kampfkraft entgegen, sodass sich vom Eröffnungsbully weg ein intensives Spiel entwickelte. Und die EHC-Amateure nutzten die Gunst der Stunde und gingen in der 7. Minute durch Kerscher mit 1:0 in Führung. Moosburg war nur kurzzeitig aus dem Konzept und nutzte sein erstes Powerplay zum 1:1 in der 17. Minute. Der EHC kam aber mit frischen Schwung aus der Kabine und mit einem Doppelschlag innerhalb 14 Sekunden erhöhten Hillmeier und S. Scheide auf 3:1. Keine 3 Minuten später verkürzten aber die Dreirosenstädter schon wieder auf 3:2. Nun wogte das Spiel weiter hin und her, und erst ein Überzahltor in der 33. Minute durch Kern brachte den EHC wieder mit zwei Toren in Front. Leider zeigten auch die Gäste, dass sie ihr Powerplay beherrschen und kamen noch vor der zweiten Drittelpause auf 4:3 heran. In der 44. Minute konnten die Gäste von der Isar sogar noch zusetzen und glichen aus. Sie bekamen nun Oberwasser, und wiederum mit einem Mann mehr gingen sie fünfeinhalb Minuten vor Schluss mit 4:5 in Führung. Aber der EHC hatte sich noch nicht aufgegeben und kam bei einer erneuten Moosburger Strafzeit noch zum vielumjubelten 5:5-Ausgleuch in der 58. Minute. Torschütze war G. Fuchs mit einem satten Schuss von der blauen Linie. Somit kam es zu einem alles in allem leistungsgerechten Unentschieden, das für die weiteren Aufgaben hoffen lässt. (us)

Tore/Assists EHC: D. Kerscher 1/1, F. Hillmeier 1/1, S. Scheide 1/1, D. Kern 1/1, G. Fuchs 1/0, C. Burkhardt 0/1
Strafminuten: EHC 22 + je 10 Skrtel, Bartl, Kerscher, Moosburg + 18
Zuschauer: 30

Weitere Spiele: EV Moosburg – SE Freising 7:2, ESV Gebensbach – SE Freising 5:3, ESC Vilshofen – EK München 9:2

ESC Vilshofen

Sonntag, den 10. Februar 2008

ESC Vilshofen – EHC Straubing 6:2 (2:1; 4:0; 0:1)

Wieder einmal machte sich ein Straubinger Mini-Team auf den Weg zum Auswärtsspiel nach Vilshofen. Der favorisierte Tabellenerste übernahm von Beginn an die Initiative und ging durch zwei Tore in der 7. und 16. Minute mit 2:0 in Führung. Als der EHC kurz vor Drittelende auf 2:1 verkürzen konnte, keimte noch einmal Hoffnung auf eine Überraschung auf. Spätestens mit 3:1 in der 27. Minute hatten die Vilshofener Wölfe dann das Spiel wieder im Griff, und bis zur zweiten Drittelsirene kam es mit 3 weiteren Treffern der Hausherren knüppeldick für den Straubinger Minikader. Mit dem 6:2 im letzten Drittel konnten die EHC-Amateure zwar noch Ergebniskosmetik betrieben werden, am Sieg der Hausherren gab es aber nichts mehr zu rütteln. Somit bleibt im Straubinger Lager nur die Erkenntnis, dass die zum Klassenerhalt notwendigen Punkte gegen die anderen Teams der Abstiegsrunde geholt werden müssen. (us)

Tore/Assists EHC: D. Niedermeier 1/0, D. Kerscher 1/0, D. Skrtel 0/1, D. Kern 0/1, F. Tkocz 0/1, M. Lampert
Strafminuten: Vilshofen 2 – EHC 12 + 10 Edenhofer
Zuschauer: 150

Weitere Spiele: SE Freising – ESV Gebensbach 3:5, EV Moosburg – EK München 8:1

SE Freising

Sonntag, den 3. Februar 2008

SE Freising – EHC Straubing 2:4 (0:1; 0:1; 2:2)

Wieder einmal mit einer Rumpftruppe traten die EHC-Amateure die Reise in die Freisinger Freiluftarena an. Man hatte sich vorgenommen, aus einer sicheren Abwehr zu spielen, und möglichst wenig Strafzeiten zu kassieren. Und diese Marschroute ging schon früh auf: Gleich im ersten Powerplay konnte man mit 0:1 in Führung gehen. Auf der anderen Seite hielt das Straubinger Bollwerk und so nahm man die Führung mit in die Pause. Auch im zweiten Abschnitt konnten man wieder ein frühes Tor zum 0:2 vorlegen und in der Folge rannten sich die Hausherren mehr und mehr in der Straubinger Deckung fest. Im letzten Drittel gelang den Blackbears aber doch der Anschluss zum 1:2 und so wurde es noch einmal spannend, aber Hillmeier konnte in der 53. Minute mit dem 1:3 den alten Abstand wieder herstellen. Als Freising in der 58. Minute seinen 2. Treffer erzielt hatte, setzten die Gastgeber alles auf eine Karte und nahmen ihren Goalie vom Eis, aber Hillmeier fixierte 6 Sekunden vor Schluss mit einem Empty-Net-Goal den 2:4-Endstand. Der Rest war nur noch Jubel bei den Straubingern über den gelungenen Auswärtscoup. (us)

Tore/Assists EHC: F. Hillmeier 2/0, M. Edenhofer 1/2, R. Hof 1/0, S. Scheide 0/2 C. Burkhard, F. Tkocz je 0/1
Strafminuten: Freising 12 – EHC 10
Zuschauer: 50

Weitere Spiele: EK München – EV Moosburg 2:15

ESV Gebensbach

Freitag, den 1. Februar 2008

ESV Gebensbach – EHC Straubing 11:4 (3:2; 4:2; 4:0)

Mit einem Mini-Aufgebot von nur 9 Feldspielern, der Ersatzgoalie hatte hierbei einen Einsatz als Feldspieler, reisten die EHC-Amateure zum ESV Gebensbach. Die mit 4 Sturmreihen angetretenen Gastgeber machten von Beginn an Druck und gingenn bereits nach 72 Sekunden in Führung. Als bis zur 14. Minute 2 weitere Tore zum 3:0 folgten, dachten viele schon an eine frühe Vorentscheidung. Doch der EHC kämpfte sich durch zwei Tore von Kern wieder auf 2:3 heran. Nach dem Pausentee konnte in der 24. Minute sogar der dritte Straubinger Treffer bejubelt werden, doch bis zur 28. Minute zogen die Hausherren wieder auf 6:3 davon. Der EHC kamm zwar wieder besser ins Spiel und konnte in der 36. Minute noch einmal auf 6:4 verkürzen, doch das 7:4 in der 40. Minute gab die endgültige Richtung vor. Beim EHC-Minikader schwanden mehr und mehr die Kräfte und so kamen die Oberbayern in den letzten 20 Minuten noch zu einem deutlichen 11:4-Heimerfolg. (us)

Tore/Assists EHC: D. Kern 2/0, F. Hillmeier 1/1, F. Tkocz 1/0, S. Scheide 0/3, D. Niedermeier 0/2
Strafminuten: Gebensbach 22 + 20 – EHC 18
Zuschauer: 54