Monatsarchiv für Januar 2010

Auch Rückspiel gegen Amberg 2000 geht verloren

Sonntag, den 24. Januar 2010

EHC Straubing – EC 2000 Amberg 4:11 (1:5,1:4,2:2)

EHC Straubing:
Herzog (ab 40:00 Cats) —
Bartl, Schmid, Schreyer, Hendel A. —
Hillmeier, Hendel C., Dünnbier, Schönberger, Baumgartner, Poberejnii, Kern, Lampert, Weinzierl, Schwenk —

EC 2000 Amberg:
Materak —
Wittmann, Reuster, Jonak, Kohl, Reichenberger —
Kirndörfer, Pohl, Spitzl, Wrobel, Pronath, Krieger, Thür, Kutzer, Weinberg, Günzl —

Torfolge:
0:1 (00:55) Thür (Günzl, Jonak)
0:2 (07:55) Weinberg (Kutzer, Jonak) 5-4
0:3 (09:58) Thür (Reichenberger) 5-4
0:4 (13:04) Thür (Günzl, Jonak)
0:5 (17:18) Thür (Jonak, Weinberg) 4-4
1:5 (18:44) Hillmeier (Weinzierl, Hendel A.) 5-4
2:5 (20:38) Hillmeier (Weinzierl, Hendel A.)
2:6 (24:17) Jonak 5-4
2:7 (26:00) Jonak
2:8 (34:03) Kutzer (Krieger) 4-5
2:9 (34:40) Jonak (Krieger, Reuster)
3:9 (43:34) Hillmeier (Weinzierl, Baumgartner)
3:10 (43:57) Pohl (Weinberg, Kutzer)
4:10 (48:09) Kern (Schwenk)
4:11 (50:04) Günzl (Thür, Jonak)

Strafen:
Straubing 16 + 10 für Bartl; Amberg 2000 14

Zum Rückspiel in Straubing konnten die Amateure zwar eine dritte Sturmreihe aufbieten, doch die Vorgabe, nah am Mann zu spielen und den Amberger Puckkünstlern keine großen Freiräume zu bieten, ging nur ansatzweise auf. Viel zu langsam auf den Kufen und im Kopf, konnte man den Gästen kaum Widerstand entgegensetzen.
Leicht verbessert zeigte man sich im Unterzahlspiel, doch bei gleicher Spielerzahl und im Powerplay traten die Defizite klar zutage, was nicht wundern darf, wenn man bedenkt, daß in den drei Spielen der Abstiegsrunde nicht einmal eine gleiche Reihenzusammensetzung möglich war.

Schlappe gegen den Letzten!

Samstag, den 23. Januar 2010

EC 2000 Amberg – EHC Straubing 19:4 (9:2,5:2,5:0)

EC 2000 Amberg:
Materak —
Wittmann, Jonak, Kohl, Reichenberger —
Kirndörfer, Pohl, Spitzl, Pronath, Krieger, Pastika, Thür, Kutzer, Weinberg, Günzl —

EHC Straubing:
Samhuber —
Bartl, Heinrichsdobler, Schreyer, Hendel A. —
Schönberger, Baumgartner, Poberejnii, Kern, Weinzierl, Leistner, Tausch L. —

Torfolge:
1:0 (03:09) Thür (Pastika, Günzl)
2:0 (07:42) Krieger (Pastika) 5-4
3:0 (08:14) Krieger
4:0 (09:26) Thür (Pastika)
5:0 (11:04) Jonak (Pastika, Günzl) 5-4
5:1 (13:19) Poberejnii
6:1 (14:57) Pohl (Reichenberger)
7:1 (15:07) Krieger (Pohl)
8:1 (17:30) Krieger (Thür, Pohl) 5-4
9:1 (17:41) Pohl (Krieger, Weinberg)
9:2 (18:42) Kern
10:2 (21:05) Pastika 4-4
11:2 (22:04) Krieger (Kutzer) 5-4
11:3 (28:37) Baumgartner
12:3 (30:47) Krieger (Pohl)
12:4 (33:23) Kern (Tausch L., Bartl)
13:4 (35:39) Krieger 4-5
14:4 (38:53) Krieger 4-5
15:4 (40:54) Kutzer (Günzl)
16:4 (51:51) Jonak (Pronath, Kirndörfer)
17:4 (53:55) Pastika (Reichenberger) 5-4
18:4 (57:57) Jonak (Wittman) 5-4
19:4 (59:37) Krieger (Jonak)

Strafen:
Amberg 10; Straubing 14 + 10 für Schreyer

Zum Auswärtsspiel in Amberg konnten wieder einmal nur ein Torhüter und elf Feldspieler aufgeboten werden. Gegen den mit zahlreichen Ex-Profis aus den höchsten Ligen gespickten Vorrunden-Letzten der Nordgruppe hatte man nicht den Hauch einer Chance. Bevor man sich versah, lag man nach elf Minuten mit 5:0 in Rückstand, ehe Poberejnii einen „vergessenen“ Puck zum 5:1 über die Linie stochern konnte. In diesem Stil ging es weiter: spätestens jeder dritte Schuß der Amberger fand seinen Weg ins Straubinger Tor, während die EHCler vor dem Tor des 54jährigen Materak zu harmlos blieben.

Der Abstiegskampf hat begonnen

Samstag, den 16. Januar 2010

ERC Ingolstadt – EHC Straubing 6:3 (0:1,3:2,3:0)

ERC Ingolstadt:
Banzer (Schlögl) —
Grad, Colman, Schägger, Hiebel —
Hechtl, Tomasik, Wecker, Kimmel, Lang A., Wilhelm, Hummel, Straßer, Krapf —

EHC Straubing:
Herzog —
Bartl, Arnold, Schreyer —
Hendel C., Dünnbier, Schönberger, Baumgartner, Poberejnii, Kern, Lampert, Weinzierl, Skrtel, Schwenk —

Torfolge:
0:1 (08:47) Schwenk (Dünnbier)
1:1 (25:36) Hummel (Colman, Lang A.)
2:1 (33:42) Kimmel (Lang A., Hiebel) 5-4
3:1 (36:39) Hummel (Kimmel, Schägger) 5-3
3:2 (39:15) Poberejnii
3:3 (39:54) Baumgartner (Weinzierl) 5-3
4:3 (48:11) Schägger (Hiebel, Lang A.) 4-4
5:3 (52:48) Hummel (Hiebel, Kimmel)
6:3 (56:34) Hummel (Kimmel) 5-4

Strafen:
Ingolstadt 22; Straubing 26

Zum ersten Spiel der Abstiegsrunde mussten die EHC-Amateure beim favorisierten ERC Ingolstadt 1b antreten. Die neuformierte, junge Truppe schlug sich dabei höchst achtbar. Man lieferte ein hochmotiviertes, diszipliniertes Spiel, in dem man immer auf Augenhöhe mit den Gastgebern blieb.
Mit einem starken Goalie Herzog im Rücken machten die Gäste von Beginn an klar, dass sie nicht gewillt waren, nur als Punktelieferanten zu dienen. Schwenk besorgte in einem überlegen geführten Drittel in der 9. Minute das 0:1, mit dem man in die erste Pause ging.
Im zweiten Spielabschnitt nahmen dann die Hausherren das Heft in die Hand und kamen in der 26. Minute zum Ausgleich und anschließend durch zwei Überzahltore (34. und 37.) zur 3:1 Führung. Doch Straubing steckte nicht auf und Poberejnii konnte in der 40. Spielminute einen Schnitzer in der Hintermannschaft der Ingolstädter zum Anschlußtreffer nutzen, ehe Baumgartner nur 39 Sekunden später im Powerplay den 3:3 Ausgleich besorgte.
Im letzten Spielabschnitt warfen die Gastgeber nun alles nach vorn, spielten größtenteils nur mehr mit zwei Reihen und Straubing hielt dagegen. Bei annähernd gleichem Schußverhältnis gab schließlich die größere Erfahrung und Routine den Ausschlag: Schägger sorgte bei vier gegen vier in der 49. Spielminute für die ERC-Führung, ehe Hummel mit seinem dritten und vierten Tor den 6:3 Endstand markierte.