Monatsarchiv für Oktober 2008

ESV Gebensbach

Freitag, den 24. Oktober 2008

ESV Gebensbach – EHC Straubing 7:1 (3:0,2:0,2:1)

Zum dritten Auswärtsspiel in Folge reisten die EHC-Cracks nach Oberbayern, um beim ESV Gebensbach anzutreten. Im Gegensatz zu den ersten beiden Matches gelang es den Straubingern aber diesmal nicht, einen frühen Treffer zu erzielen. Man sah sich im Gegenteil einem stürmisch anrennenden Gastgeber gegenüber. So fiel das 1:0 der Gebensbach in der 11. Minute fast zwangsläufig. Die Straubinger konnten sich auch in der Folge nicht befreien und die Dorfener Vorstädter legten mit einem Doppelschlag bis zur 14. Minute ein deutliches 3:0 vor. Auch in Abschnitt zwei war Gebensbach überlegen, die logische Folge war das 4:0 in der 30. Minute. Auch eine Verletzungspause des Schiedsrichters stoppte den Spielflussder Hausherren nur kurz, so musse man vor dem letzten Wechsel auch noch das 5:0 schlucken. Im dritten Drittel änderte sich an den nun klaren Verhältnissen nicht mehr viel. Hiendl erzielte nach zwei weiteren Heimtreffern in der 56. Minute zumindest noch den Ehrentreffer zum 7:1-Endstand, an der ersten Saisonniederlage für den EHC gab es aber nichts zu rütteln. (us)

Tore/Assists EHC: Hiendl 1/0, Hillmeier 0/1, Skrtel 0/1
Strafminuten: ESV Gebensbach 24 + 10 Disziplinarstrafe / EHC Straubing 22

EK München

Samstag, den 18. Oktober 2008

EK München – EHC Straubing 3:5 (1:2,2:2,0:1)

Erneut mit einem grossen Aufgebot von 20 Feldspielern und einem Torhüter machten sich die EHC-Amateure auf dem Weg in die Landeshauptstadt, um mit den Luchsen des Münchner EK die Schläger zu kreuzen. Und sie erwischten zu Beginn auch gleich einen optimalen Start. So waren noch keine 3 Minuten gespielt, als Hiendl die Straubinger Farben bereits mit 0:1 in Führung brachte. Aber die Luchse kamen in dem teilweise nicklig geführten Spiel in der 11. Minute zum Ausgleich. Straubing spielte aber weiterhin überlegen, und kam 20 Sekunden vor der Drittelpause durch Kern zur wichtigen 1:2-Führung. Leider schafften die Hausherren in der Minute 26 erneut den Ausgleich, aber Straubing liessnicht locker und konnte sich zur Spielhälfte durch
Hillmeier wieder absetzen. Auch wenn München noch zum dritten Mal ausglich, stellte spätestens Scheide mit dem 4:3 in der 38. Minute die Weichen auf Sieg. München konnte nun nicht mehr kontern, und Skrtel fixierte mit dem 3:5 in der 45. Minute erstmals einen Zwei-Tore-Vorsprung. In der 50. Minute dann allerdings ein Wermutstropfen: Durch einen Schlag mit dem Schläger in das Gesicht von Richard Hof durch einen Münchner Spieler, der von den Schiedsrichtern weder bemerkt und noch geahndet wurde, wurde Richard Hof jun. verletzt. Sah die Verletzung zunächst nicht so schlimm aus, stellte sich leider heraus, dass dabei vier Zähne verloren gingen und der EHC-Spieler zur Behandlung in das Klinikum „Rechts der Isar“ eingeliefert werden musste. Am Spielstand änderte sich im Anschluss aber nichts mehr, und damit war ein weiterer wichtiger Auswärtssieg errungen worden. Die Mannschaft selbst wurde dafür durch die mitgereisten Fans, die das Team schon lautstark unterstützt hatten, zu recht gefeiert. (us)

Tore/Assists EHC: Hillmeier 1/3, Scheide 1/1, Hiendl 1/0, Kern 1/0, Skrtel 1/0, Tkocz 0/1, Schmidhuber 0/1
Strafminuten: EK München 18 + 2 * 10 Minuten Disziplinarstrafe – Straubing 22 + 10 Disziplinarstrafe Hiendl

EHC Regensburg

Samstag, den 11. Oktober 2008

EHC Regensburg – EHC Straubing 5:0 (Spielwertung) 1:1 (0:1,0:0,1:0)

Das Spiel gegen den EHC Straubing wurde vom BEV für Straubing gewertet. Ein Spieler des EHC Regensburg war bedingt durch drei Disziplinarstrafen, die er sich letzte Saison eingehandelt hat, nicht spielberechtigt.

EHC Regensburg – EHC Straubing 0:5 gewertet laut BEV, aber wirklicher Spielstand: (0:1, 0:0; 1:0)
Topmotiviert und endlich auch einmal mit einem grossen Kader in einem Auswärtsspiel reisten die EHC-Amateure zu den Spiders nach Regensburg. Die Gastgeber wollten gegen die Tiger ein frühes Tor vorlegen, kamen aber ein ums andere Mal nicht am hervorragenden Tigergoalie vorbei. Während man in der Abwehr gut stand, setzte man auch im Sturm erste Akzente und wurde noch vor der Drittelsir ene mit der 0:1-Führung belohnt. In Abschnitt 2 passierte nichts Zählbares, ausser dass die Hausherren
einige unnötige Strafzeiten nahmen. Leider vergab man zu Beginn des Schlussrittel einen Penalty, und damit die Gelegenheit das Spiel zu beruhigen. So wurden die Tiger von den Spiders nun mehr und mehr eingeschnürt, und konnten nur noch selten für Entlastung sorgen. Als die Hausherren schon an ihrer Zielsicherheit zu zweifeln begannen, kamen sie dann in der 57. Minute doch noch zum 1:1-Ausgleich. Dies sollte dann auch den Schlussstand bedeuten. Trotz des späten Ausgleichs sah man auf Straubinger Seite zufriedene Gesichter, denn schliessich gab es gleich im ersten Spiel einen Punktgewinn (2 Punkte), und dies aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Dies lässt auch für die nächsten Spiele hoffen. (us)

EHC-Amateure unterliegen Aufstiegsrundenaspiranten nur knapp

Freitag, den 3. Oktober 2008

ERSC Amberg – EHC Straubing 7:5 (2:1,1:2,4:2)

Zum dritten Vorbereitungsspiel hatten die EHC-Cracks mit dem ERSC Amberg einen dicken Brocken als Gegner, strebt doch der Ex-Oberligist mit Macht in in die Aufstiegsrunde zur Bayernliga. Nun zum Spiel: Von Beginn an zeigte sich der EHC aber hellwach und konnte in der 5. Minute durch Doyle in Führung gehen. Die Hausherren brauchten dann zwar einige Zeit den Rückstand zu verdauen, schafften aber in der 10. Minute dann den Ausgleich. Mit diesem Treffer im Rücken erspielte sich die Amberger nun Vorteile und zum pyschologisch ungünstigen Zeitpunkt mussten die EHC-Cracks in der 20. Minute auch noch den Treffer zum 2:1 schlucken. Im zweiten Drittel sprang lange Zeit nichts Zählbares heraus, sodass eigentlich keiner ein torreiches Spiel erwartete, doch die letzten 5 Minuten des 2. Abschnitts hatten es dann in sich. In der 36. Minute glich Kern in Überzahl zum 2:2 aus, aber auch Amberg nutzte eine Powerplaysituation zur erneuten 3:2-Führung in Minute 38. Hillmeier antwortete aber prompt mit dem Straubinger Ausgleich, sodass bei einem Stand von 3:3 zum letzten Mal die Seiten gewechselt wurden. Auch zu Beginn des letzten Drittels gab es wieder das Wechselspiel „Gastgeberführung – Ausgleich“ als Weinzierl in der 49. Minute mit dem 4:4 die Löwenführung aus der 47. Minute egalisierte. Leider forderten dann die vielen Strafzeiten in einem teilweise ruppigen Match ihren konditionellen Tribut, und Amberg zog durch 3 Tore von der 53. bis zur 59. Minute auf 7:4 davon. So war der Treffer zum 7:5 in der 60. Minute durch Tkocz nur noch Ergebniskorrektur. Auch wenn eine Niederlage gegen solch einen Gegner keinen Beinbruch darstellt, gab es wichtige Erkenntnisse: Zum einen ist die Spielpraxis durch nichts zu ersetzen, zum zweiten muss auch gegen einen unangenehmen Gegner die Anzahl der Strafminuten reduziert werden. Dann können in der anstehenden Punkterunde auch einige Überraschungen gelingen. (us)

Tore/Assists EHC: Doyle 1/1, Tkocz 1/1, Kern 1/0, Hillmeier 1/0, Weinzierl 1/0, Scheide 0/1, Schmidhuber 0/1, Burkhard 0/1
Zuschauer: 171 (offiziell)
Strafminuten: Amberg 16+5+Spieldauer, Straubing 32+10 — Niedermeier (4), Schweiger (4), Burkhardt (2),
Hillmeier (4), Fuchs (6), Tkocz (4), Baumgartner (2), Hochstraßer (2), Scheide (+10), Bartl (2), Schmidhuber (2) —