Archiv der Kategorie ‘Berichte‘

EHC Mitterteich

Sonntag, den 15. Februar 2009

EHC Mitterteich – EHC Straubing 2:6 (0:3,1:1,1:2)

Die Auswärtsfahrt führte den EHC am letzten Wochenende ins oberpfälzische Stiftland zum EHC Mitterteich. Der EHC ließ von Anfang an keinen Zweifel über den Spielausgang aufkommen und ging bereits in der 3. Minute durch Skrtel in Führung. Als sich in der Folge dann auch noch Überzahlsituatione ergaben, fackelten die Straubinger nicht lange und dem 0:2 in der 8. Minute durch Engl folgte auch noch das 0:3 durch Hillmeier nach knapp einer Viertelstunde. Mit diesem Spielstand ging es auch in die Kabinen. Im zweiten Abschnitt verflachte das Spiel dann, und mehr als das 0:4 durch Scheide sprang für den EHC im Mitteldrittel nicht mehr heraus. Auch wenn die Hausherren in der 32. Minute den 1:4-Anschlusstreffer markierten, waren die Mittel der Hausherren zu begrenzt, um die EHC-Abwehr in Gefahr zu bringen. Im letzten Drittel sorgte dann Hillmeier für Applaus auf offener Szene, als er mit einer sehenswerten Einzelleistung das 1:5 markierte. Zwar kassierten die Straubinger erneut binnen kurzer Zeit den Anschlußtreffer, aber die Hausherren schafften es nicht nachzusetzen. Somit setzte Scheide mit dem 2:6 in der 58. Minute den Schlußpunkt zum nie gefährdeten Straubinger Sieg in einem Spiel auf eher durchschnittlichen Niveau. (us/gb)

Tore/Assists EHC: Hillmeier 2/1; Scheide 2/0; Skrtel 1/3; Engl 1/0; Edenhofer, Kern, Hiendl je 0/1
Strafminuten: Mitterteich 21; EHC 14

EHC-Amateure entzaubern Ex-Oberligisten Amberg

Samstag, den 7. Februar 2009

EHC Straubing – ERSC Amberg 9:1 (2:0,4:0,3:1)

Am vergangenen Wochenende kam es am Straubinger Pulverturm zum Duell um Platz zwei gegen den die Löwen aus Amberg. Das an diesem Abend von EHC-Chefcoach Paul Streschnak gecoachte Team war für das Match technisch und taktisch perfekt eingestellt. Von Beginn an gelang es, die Amberger Angriffsversuche durch konsequente Deckungsarbeit einzudämmen, und sobald man das Amberger Drittel erreichte, brannte es vor dem Gehäuse der Gäste lichterloh. Die Abwehrspieler der Gäste waren meist einen Schritt langsamer und fingen sich damit bald auch die ersten Strafminuten ein. Den vorhandenen Platz nützten die EHC-Angreifer dann auch mit sehenswerten Kombinationen, und zwei Powerplaytore von Hillmeier in der 13. bzw. 17. Minute waren die Folge. So mit ging es mit einem 2:0-Vorsprung in die zweite Pause. Amberg wollte zwar den Anschluss, lief sich aber immer wieder in der gut gestaffelten Straubinger Deckung fest, so blieb es im zweiten Abschnitt bei einem(!) Gästeschuss auf das Straubinger Tor. Nun aber nahm der EHC wieder Fahrt auf und Skrtel gab mit dem 3:0 in der 24. Minute den Startschuss für ein Offensivfeuerwerk. Straubing schoss aus allen Rohren, und als sich Ambergs Abwehr wieder durch ein unnötiges Foul selbst dezimiert hatte, sorgte Hillmeier für das Highlight des Abends. An der eigenen blauen Linie holte er sich die Scheibe, vernaschte an der Amberger blauen Linie drei Amberger und ließ auch noch den Torhüter zum 4:0 aussteigen. Als Fuchs nach gut der Hälfte der Spielzeit das 5:0 nachlegte, hatte auch der Gästegoalie genug und ließ sich auswechseln. Straubing nahm sogleich den Ersatztorhüter unter Dauerbeschuss und bei doppelter Überzahl folgte zwei Minuten später das 6:0 durch Scheide. Nun hatte Straubing endgültig leichtes Spiel gegen die konditionsschwachen Gäste und zauberte weiter. In den letzten 20 Minute das gleiche Bild: Der EHC war den berühmten Tick schneller und erzielte nach 40 Sekunden das 7:0 durch Skrtel. Die Gäste wurden weiter eingeschnürt, und konnten sich nur noch durch unerlaubte Weitschüsse befreien. Bei einem ihrer wenigen Konter bekamen die Gäste dann zehn Minute vor Schluß dann einen Penalty zugesprochen, den sie zum 7:1-Ehrentreffer nutzten. Bei einer unglücklichen Aktion verletzte Hof unabsichtlich einen ERSC-Crack und musste mit einer Spieldauerstrafe vom Eis. Nun brach sich der Frust bei einem Amberger Spieler Bahn und er bespuckte einen unbeteiligten EHC-Spieler. Die Schiedsrichter belegten ihn dafür zu Recht mit einer Matchstrafe. Der EHC bot in der Folge auch weiterhin sehenswertes Eishockey und zwang den Gegner weiterhin in die Defensive. Als ein Amberger Spieler wegen eines Frustfouls für 2+2 Minuten in der Kühlbox saß, gab der EHC die sportliche Antwort. Binnen 12 Sekunden schraubte Scheide mit einem Doppelpack das Ergebnis auf 9:1, mit dem Gäste letztlich noch gut bedient waren. Alles in allem eines der besten Spiele der EHC-Amateure in dieser Saison. (us)

Tore/Assists EHC: Scheide 3/3; Hillmeier 3/0; Skrtel 2/0; Fuchs 1/0; Edenhofer 0/5; Weinzierl 0/2; Burkhardt, Bartl,
Tkocz je 0/1
Strafzeiten: EHC 9 + Spieldauer; Amberg 20 + Matchstrafe
Zuschauer: ca. 60

EC 2000 Amberg

Sonntag, den 1. Februar 2009

EC 2000 Amberg – EHC Straubing 5:4 (2:0,3:2,0:2)

Nach dem Heimsieg der Vorwoche gegen den EC 2000 Amberg hieß es für die EHC-Amateure, zum Rückspiel in die Oberpfalz zu reisen. Dort traf man auf einen motivierten Gastgeber, der im ersten Abschnitt durch Tore in der 7. und 14. Minute ein 2:0 vorlegte. Im zweiten Drittel war Straubing nun aktiver, konnte aber seine Überzahlgelegenheiten nicht nutzen. So fiel der Anschlusstreffer der Straubinger dann auch kurioserweise in Unterzahl. Fuchs verkürzte auf 2:1, aber Amberg konterte sofort wieder zum 3:1. Gab es in den ersten 15 Minuten des Mittelabschnitts nichts Zählbares zu verzeichnen, ging es nun weiter Schlag auf Schlag: Amberg erhöhte in der 38. Minute auf 4:1, aber vom Bully weg konnte Hillmeier wieder auf 4:2 verkürzen. Straubing war nun wieder dran, musste aber in der 40. Minute den fünften Amberger Treffer schlucken. Doch der EHC hatte sich noch längst nicht aufgegeben. Das 3. Straubinger Tor durch Schmidhuber in der 46. Minute war der Auftakt zur Aufholjagd der Tiger. Das Spielgeschehen verlagerte sich mehr und mehr in die Amberger Zone und Edenhofer verkürzte in der 51. Minute auf 5:4. Straubing berannte in der Folgezeit weiter das Tor der Hausherren zum Ausgleich reichte es trotz aller Bemühungen aber nicht mehr. So unterlag man zwar knapp, konnte sich aber wenigstens den direkten Vergleich gegen den kleineren der beiden Amberger Vereine sichern. (us)

Tore/Assists EHC: Hillmeier 1/1; Fuchs, Schmidhuber, Edenhofer je 1/0; Burkhardt, Tkocz, Weinzierl je 0/1
Strafzeiten: Amberg 16 + 10; EHC 20 + 10

EHC-Jugendstil schlägt Amberger Altstars

Samstag, den 24. Januar 2009

EHC Straubing – EC 2000 Amberg 7:5 (0:1,4:1,3:3)

Am vergangenen Samstag mussten die EHC-Amateure gegen die Cracks des EC 2000 Amberg ran, die Gäste traten dabei mit einer mit ehemaligen Oberligaspielern gespickten Mannschaft an. Der erste Abschnitt brachte auf beiden Seiten wenig durchdachte Spielzüge. So musste ein Powerplay der Gäste in der 7. Minute herhalten, dass in diesem Abschnitt überhaupt ein Treffer erzielt wurde. Der EHC war zwar im Anschluss bemüht im Spiel das Kommando zu übernehmen, konnte aber vor der Drittelsirene das 0:1 nicht mehr egalisieren.
Ganz anders der Start ins zweite Drittel: Der EHC zog nun auch das Tempo stärker an, und in der 23. Minute fiel auch schon der Ausgleich durch Hillmeier. Die Amberger Oldie-Truppe konnte nur schwerlich das Tempo mitgehen und Skrtel legte bereits 2 Minuten später den Treffer zum 2:1 nach. In der Folge ließ der EHC den Gegner laufen, und Scheide schraubte mit einem Unterzahltor in der 28. Minute das Ergebnis auf 3:1. Nun wurde man zu euphorisch, Amberg hatte ja noch Überzahl, und kassierte binnen einer Minute den erneuten Anschlusstreffer zum 3:2. Der EHC behielt aber weiterhin das Zepter in der Hand und nutzte seinerseits durch Scheide (33. Min.) eine Überzahlgelegenheit. Das 4:2 bedeutete trotz weiterer guter Chancen der Hausherren auch bereits den Stand nach 40 Minuten. Amberg hatte sich für den letzten Abschnitt viel vorgenommen und suchte vom Eröffnungsbully weg die Offensive. Straubing war sichtlich überrascht und kassierte bereits nach 44 Sekunden das 4:3, das der Amberger Kanadier aus stark torraumverdächtiger Position erzielte. Die Gäste hatten nun Lunte gerochen und überrumpelten die EHC-Defensive zum zweiten Mal innerhalb einer Minute zum 4:4-Ausgleich. Das Spiel wogte nun hin und her, ein mit dem Schlittschuh erzielter, vermeintlicher Treffer der Gäste wurde zu Recht nicht gegeben, aber der EHC fand wieder zu seiner
Kampfkraft und drückte wieder aufs Tempo. So überraschte ein humorlos abgezogener Schuss von Hillmeier den verdutzten Gästegoalie und Straubing ging nach 50 Minuten wieder mit 5:4 in Führung. Durch eine Unachtsamkeit in der EHC-Defensive kamen die Oberpfälzer aber umgehend zum 5:5-Augleich. Nach einem Beinstellen der Gäste hatte der EHC erneut Überzahl und die Straubinger suchten nun die Entscheidung. Mit Erfolg, denn Skrtel traf zum 6:5. Nun galt es noch knapp 7 Minuten zu überstehen. Die Gäste rannten zwar immer wieder an, waren aber aufgrund des intensiv geführten Spiels mehr und mehr unkonzentriert. Auch ihre letzte grosse Gelegenheit, ein Powerplay gute 2 Minuten vor Schluss verpuffte ungenutzt, und so konnte Scheide mit einem Schlenzer über das ganze Spielfeld ins leere Gästegehäuae 3 Sekunden vor Schluss den 7:5-Endstand fixieren. In diesem Spiel setzte sich Somit der jugendliche Straubinger Elan gegen ein Team aus ausgebufften Altstars durch. Ein besonderes Lob auch an die eingesetzten Juniorenspieler, die eine grundsolide Leistung ablieferten. (us)

Tore/Assists EHC: Scheide 3/2; Skrtel 2/1; Hillmeier 2/0;Hiendl, Römpke je 0/2; Ostermeier, Hochstraßer, Tkocz je 0/1
Strafminuten: EHC 24 – Amberg 20 +10 Disziplinarstrafe

EHC-Amateure von Spitzenreiter Pegnitz bezwungen

Sonntag, den 18. Januar 2009

EHC Straubing – EV Pegnitz 2:8 (0:2,2:3,0:3)

Mit dem EV Pegnitz stellte sich am Sonntag der verlustpunktfreie Spitzenreiter der Abstiegsrunde am Straubinger Pulverturm vor. Von Beginn an erarbeiteten sich die technisch überlegenen Gäste ein Chancenplus und gingen durch zwei Tore in der 7. und 14. Minute schnell in Führung. Der EHC hielt mit seiner Kampfkraft dagegen, konnte aber vor der Drittelsirene nichts am 0:2-Zwischenstand ändern.
Zu Beginn des zweiten Abschnitts dann endlich der Lohn für die Straubinger Bemühungen als Hiendl 29 Sekunden nach Wiederbeginn auf 1:2 verkürzte. Die Oberfranken nutzten im Anschluss dann ein Powerplay, um in der 25. Minute den alten 2-Tore-Abstand wieder herzustellen. Auch die nächsten beiden Strafen für den EHC wurden von den Gästen umgehend ausgenutzt, sodass sich die Hausherren zwischenzeitlich mit 1:5 im Rückstand sahen. Der EHC kämpfte sich aber zurück ins Spiel, leider gelang nur ein Überzahltreffer durch Hiendl in Minute 40 zum 2:5. Der EHC wollte es in den letzten 20 Minuten noch einmal wissen und kam mit neuem Schwung aus der Kabine, der Pegnitzer Torhüter war jedoch diesmal nicht zu überwinden. So war mit dem 2:6 für die Gäste in der 47. Minute die Messe gelesen und die Oberfranken fixierten mit zwei weiteren Treffern den 2:8-Endstand. Als Wermutstropfen in einem eigentlich fairen Spiel bleibt das verletzungsbedingte Ausscheiden des EHC-Spielers Fabian Hillmeier nach einem rüden Kniecheck eines Gästespielers zu vermerken, das völlig zu Recht mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe bestraft wurde. Die Punkte für die EHC-Amateure werden jedoch in den kommenden Partien gegen Gegner auf Augenhöhe zu holen sein. (us)

Tore/Assists EHC: Hiendl 2/0; Burkhardt, Römpke je 0/1
Strafminuten: Straubing 12, Pegnitz 13 +10 +SPD

ERSC Amberg

Sonntag, den 11. Januar 2009

ERSC Amberg – EHC Straubing 4:1 (1:1,2:0,1:0)

Im ersten Spiel der Abstiegsrunde kam es für die EHC-Amateure in Amberg zum ersten Vergleich mit der Nordgruppe. Im ersten Drittel ging zwar der ERSC Amberg in der 13. Minute in Führung, doch kurz vor der Drittelsirene konnte der EHC in Unterzahl zum 1:1 ausgleichen. Im zweiten Drittel nutzten dann die Hausherren ihre Powerplaysituationen und setzten sich mit zwei Toren zum 3:1 ab. Im letzten Drittel blieb der EHC zwar bemüht, schaffte aber den Anschluss nicht mehr. So blieb es 3 Minuten vor Schluss den Hausherren vorbehalten, mit dem 4:1 den Schlusspunkt zu setzen. (us)
Tore/Assists EHC: Hillmeier 1/0; Burkhardt, Scheide je 0/1
Strafminuten: Amberg 10; EHC 20
Zuschauer: 250

ESV Gebensbach

Samstag, den 27. Dezember 2008

EHC Straubing – ESV Gebensbach 2:7 (1:2,1:2,0:3)

Keine 24 Stunden nach dem Auswärtsmatch in Freising mussten die EHC-Amateure am heimischen Pulverturm gegen den ESV Gebensbach aufs Eis. Und die Dorfener Vorstädter nahmen gleich das Heft in die Hand: Noch keine Minute war gespielt und die Gäste lagen 0:1 in Front. Aber der EHC blieb -auch nach dem zwischenzeitlichen 0:2- dran und konnte in der 12. Minute durch Scheide in Unterzahl auf 1:2 verkürzen. Nun ging es munter auf und ab, etwas Zählbares war bis zur Drittelsirene allerdings nicht mehr zu verzeichnen. Der zweite Abschnitte startete denkbar ungünstig: Bei der nächsten Überzahl der Gäste dauerte es nur 11 Sekunden und der Puck zappelte zum 1:3 im Straubinger Gehäuse. Straubing war nun bissiger, konnte aber leider keinen Treffer markieren. Nun begannen die Gäste, die letzten Spielzeiten jeweils Strafbankkönige der Liga, mit Privatfehden. Als erstes erwischte es den Straubinger Hillmeier schwer, der nach einem Check gegen den Kopf stark blutend liegen blieb. Der Gästespieler erhielt für diese unsaubere Aktion sogleich die Matchstrafe. Die cleveren Gäste ein nutzten die Straubinger Verwirrung zum 1:4. Beim anschliessenden 5-minütigen Powerplay brannte es zwar lichterloh, aber der EHC konnte nur das 2:4 in der 35. Minute durch den zwischenzeitlich verarzteten Hillmeier nachlegen. In einem von Gästeseite nun immer hitziger geführten Spiel war es nun gut, dass sich die Gemüter in der zweiten Pause wieder ein bißchen abkühlen konnten. Aber nur kurz schien das Spiel wieder in geregelten Bahnen zu laufen, denn in der 46. Minute setzte ein Gästespieler den EHC-Verteidiger Fuchs mit einem Kniecheck ausser Gefecht, bekam dafür aber nur zwei Minuten, von den Schiedsrichtern die nun mehr und mehr die
Kontrolle über das Spiel verloren. Straubing war nun endgültig aus dem Konzept gebracht und musste in einem eigentlich engen Match noch drei weitere Treffer zum 2:7-Endstand schlucken. Die Gäste zeigten trotz des deutlichen Ergebnisses weiter Eishockey von der unsauberen Sorte. So gilt es auf EHC-Seite, das Spiel abzuhaken und bis zum Start der Rückrunde einige schwerere Blessuren auszukurieren. (us)

Tore/Assists EHC: Scheide 1/0, Hillmeier 1/0, Niedermeier, Baumgartner, Fuchs je 0/1
Strafminuten: EHC 18, Gebensbach 14 + 5 + Matchstrafe + 10 Diszi.
Zuschauer: ca. 100

SE Freising

Freitag, den 26. Dezember 2008

SE Freising – EHC Straubing 4:5 (3:3,1:0,0:2)

Bei Eiseskälte hatten in EHC-Amateure zum Vorrundenausklang in der Freisinger Freiluftarena anzutreten. Da beide Mannschaften schon als Teilnehmer der Relegationsrunde feststanden und in dieser Saison die Vorrundenzähler mitgenommen werden, ging es bereits um Punkte für den Klassenerhalt. Straubing startete gleich motiviert und legte in der 6. Minute,
Niedermeier hatte mit einem Schlagschuss von der blauen Linie getroffen den Straubinger Führungstreffer vor. Leider hatte die Führung nicht lange Bestand, denn bereits eine Minute später glichen die Hausherren bei Straubinger Überzahl zum 1:1 aus. Nach genau 11 Minuten musste der EHC sogar das 2:1 schlucken, aber diesmal ging es anders herum und Scheide konnte noch in der selben Minute zum 2:2 egalisieren. Auch das Powerplay klappte nun und wiederum Scheide stellte bei doppelter Überzahl auf 2:3. In der 16. Minute schlugen aber die Domstädter nochmals zurück und so stand nach dem ersten Abschnitt ein 3:3 auf der Anzeigetafel. Im zweiten Drittel standen die Hintermannschaften nun disziplinierter, so fiel nur ein Tor zur 4:3-Führung für die Freisinger, aber der EHC hatte sich noch nicht aufgegeben, und ging hochmotiviert in die letzten 20 Minuten. So dauerte es auch nur bis zur 43. Minute bis Baumgartner für Straubing erneut ausgleichen konnte. In der 56. Minute bot sich nochmals die Chance zum Powerplay: Straubing nahm Auszeit und die taktische Maßnahme trug Früchte, als Scheide zum fünften Straubinger Tor vollstreckte. Die Oberbayern versuchten zwar bei eigener Überzahl das gleiche und nahmen zum Schluss sogar ihren Goalie vom Eis, die Straubinger brachten den wertvollen 5:4-Auswärtssieg aber über die Zeit. Fazit: Straubing nach krankeits- und verletzungsbedingten Ausfällen auf zwei Reihen dezimiert, rückte in diesem Match eng zusammen und hielt zum Schluss den letztlich verdienten Sieg fest. (gb/us)

Tore/Assists EHC: Scheide 3/0, Niedermeier, Baumgartner je 1/0, Hiendl 0/2, Bartl, Burkhardt, Tkocz je 0/1.
Strafminuten: Freising 18, EHC 14

EV Moosburg

Sonntag, den 14. Dezember 2008

EV Moosburg – EHC Straubing 5:1 (3:0,0:1,2:0)

Im Duell um Platz 4 standen sich der EV Moosburg und die Amateure des EHC gegenüber. Moosburg startete wie im Vorspiel stürmisch, nutzte im Gegensatz dazu seine Chancen konsequent aus. Bereits im ersten Drittel war so nach den Hausherrentreffern in der 8., 13. und 19. Minute mit dem 3:0 eine kleine Vorentscheidung gefallen. Zwei Abwehrfehler halfen hierbei kräftig mit. Im zweiten Drittel wurde der EHC stärker und konnte das 1:3 erzielen. Leider wurde im Anschluss eine 5:3-Situation nicht ausgenutzt und mit viel Pech ging bei weiteren Chancen der Puck nicht über die Torlinie. Im dritten Drittel konnte dann Moosburg noch zwei Tore nachlegen und der EHC seinerseits wiederum beste Chancen nicht verwerten. Somit gab es eine mit 1:5 zu hoch ausgefallene Niederlage, die die Chance auf das Erreichen der Aufstiegsrunde fast schon zerstört. Eine kleine Hoffnung bleibt aber noch, sollte der EHC seine beiden restlichen Spiele gewinnen. Trotz der hohen Niederlage bot die EHC-Mannschaft eine gute Leistung, lediglich die Chancenauswertung ließ zu wünschen übrig. (rh/us)

Tore/Assists EHC: Skrtel 1/0, Schmidhuber, Tkocz je 0/1
Strafminuten: Moosburg 22, EHC 14 + 10 für Fuchs

ESC Vilshofen

Freitag, den 12. Dezember 2008

EHC Straubing – ESC Vilshofen 1:6 (0:1,0:4,1:1)

Im Heimspiel des letzten Wochenendes hatten die EHC-Amateuere mit dem ESC Vilshofen den Tabellenzweiten zu Gast. Die Gäste fackelten nicht lange und übernahmen von Beginn an das Kommando. Die Straubinger standen zunächst gut, aber der erste Stellungsfehler in der EHC-Abwehr, führte dann in der 7. Minute zum 0:1 für die Wölfe. Auch wenn der EHC sich im Anschluss besser befreien konnte, so blieben die Vilshofener weiterhin feldüberlegen. Im zweiten Abschnitt zog Vilshofen dann, auch begünstigt durch eine einseitige Strafenverteilung -Straubing hatte schon 12, die Gäste bis dort nur 2 Strafminuten- bis zur 36. Minute auf 0:4 davon. Damit war das Spiel schon frühzeitig entschieden. Im Schlußdrittel gab es dann keine größeren Vorkommnisse mehr: Zwei weitere Treffer der ausgebufften Vilshofener wurden kurz vor Schluß noch mit dem Ehrentreffer durch Skrtel zum 1:6-Enstand beantwortet. Insgesamt ein verdienter Sieg der Gäste der durch unglückliche Schiedsrichterentscheidungen um ein bis zwei Treffer zu hoch ausfiel.
Lobenswert auch die harte, aber faire Spielweise der Gäste, nachdem es in den letzten Jahren einige sehr nicklige Begegnungen zwischen beiden Teams gegeben hatte. (us)

Tore/Assists EHC: Skrtel 1/0; Scheide, Hiendl je 0/1
Strafminuten: EHC 12 – Vilshofen 8