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23. August 2024ald draft gespeichert dann veröffentlicht
und schon ist es soweit
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und schon ist es soweit
Die Seniorenmannschaft des EHC wurde heute vom Spielbetrieb abgemeldet.
Die Amateure gehen in der Saison 2010/11 in der Bezirksliga Ost an den Start. Die Gegner sind:
VER Selb – EHC Straubing 5:2 (3:0,0:1,2:1)
VER Selb:
Wohn (ab 29:28 Schleicher) —
Rothemund, Roos S., Lüdtke, Steinsdörfer, Kießling —
Hilbig, Bado, Heinritz, Kasper, Gorges, Ruppert, Johannes, Schade —
EHC Straubing:
Herzog —
Bartl, Arnold, Schreyer —
Dünnbier, Schönberger, Baumgartner, Poberejnii, Kern, Weinzierl, Schwenk —
Torfolge:
1:0 (07:23) Bado (Steinsdörfer)
2:0 (12:22) Bado (Steinsdörfer, Heinritz) 4-5
3:0 (12:40) Hilbig (Gorges) 4-5
3:1 (31:09) Schönberger (Poberejnii, Weinzierl)
4:1 (48:50) Ruppert (Hilbig, Johannes)
5:1 (45:11) Bado
5:2 (54:59) Kern (Dünnbier)
Strafen:
Selb 6; Straubing 6
Mit einer 5:2 Niederlage beim VER Selb 1b verabschiedeten sich die EHC Amateure aus der laufenden Saison und aus der Landesliga. Für die Gäubodenstädter ging es dabei um nichts mehr – der sportliche Abstieg stand bereits fest – trotzdem wollte man sich so teuer wie möglich verkaufen. Und fast schien es, als sollte das engagierte Auftreten der elf Straubinger Akteure belohnt werden. Bis zur 8. Minute konnte Gästegoalie Herzog sein Tor sauberhalten, Straubing erspielte sich sogar ein Übergewicht, bevor Routinier Bado eine Unaufmerksamkeit nutzen konnte und sas 1:0 für Selb erzielte. Straubing zeigte sich nur kurz geschockt, konnte ein zweiminütiges Überzahlspiel jedoch nicht nutzen. Die erfahrenen Porzellanstädter erkannten die Unsicherheit der Gäste bei Überzahl und konnten eine Unterzahlsituation in der 13. Spielminute zu zwei Treffern nutzen. Straubing war nun vollkommen verunsichert, konnte sich aber der nun anstürmenden Selber Übermacht mit dem Glück des Tüchtigen widersetzen, so dass es beim 3:0-Pausenstand blieb.
Im zweiten Drittel zeigte sich, dass die Moral im EHC-Team intakt ist. Man lieferte den Hausherren einen beherzten Kampf auf Augenhöhe, der trotz aller Härte immer fair blieb und kam schließlich in der 32. Minute durch Schönberger, der von der ungeliebten Verteidigerposition in den Sturm rückte, zum hochverdienten 3:1 – Anschlußtreffer.
Der letzte Spielabschnitt stand dann klar im Zeichen der Hausherren. Mit drei Sturmreihen entwickelten sie einen Dauerdruck auf das Straubinger Gehäuse und kamen folglich verdient zu zwei weiteren Treffern, ehe Straubing zu einer sehenswerten Schlußoffensive ansetzte und fünf Minuten vor Spielende durch Kern den 5:2-Endstand herstellen konnte.
EHC Straubing – ERC Ingolstadt 5:0
Das Heimspiel gegen den ERC Ingolstadt wurde mit 5:0 gewertet, da Ingolstadt keine Mannschaft stellen konnte.
EHC Straubing – ERSC Amberg 0:7 (0:2,0:2,0:3)
EHC Straubing:
Cats —
Bartl, Leistner, Hof, Arnold —
Skrtel, Baumgartner, Schwenk, Kern, Hendel C., Dünnbier, Poberejnii —
ERSC Amberg:
Mackert (Morin) —
Specht, Penezic, Wartha, Biehler —
Kasaku, Trometer, Bienek, Donhauser, Augsberger, Petrojannis, Fillenberg, Kukacka, Swadzba, Aukofer —
Torfolge:
0:1 (o9:23) Kasaku
0:2 (18:45) Fillenberg
0:3 (38:09) Donhauser (Augsberger) 5-4
0:4 (39:38) Petrojannis
0:5 (43:20) Fillenberg (Aukofer) 4-5
0:6 (44:52) Trometer (Petrojannis)
0:7 (59:35) Aukofer (Swadzba)
Strafen:
Straubing 4; Amberg 10 + 10 für Biehler
Nichts zu holen gab es für die EHC-Amateure im Rückspiel gegen den ERSC Amberg. Mit 0:7 mußte man sich nach einem beiderseits eher schwachen Spiel den Gästen geschlagen geben. Auf Straubinger Seite gaben wieder einmal ein katastrophales Überzahlspiel sowie die mangelnde Chancenverwertung Anlaß zu Kritik, wobei allerdings dreimal lediglich das Gehäuse einen Torerfolg verhinderte.
Trotzdem zeigte sich Trainer Startchev mit dem Spiel zufrieden, konnte er doch Fortschritte im Spielsystem und auch im Disziplinar-Verhalten erkennen.
EHC Straubing – VER Selb 3:14 (0:1,3:6,0:7)
EHC Straubing:
Heitzer (ab 40:00 Cats) —
Bartl, Arnold, Hendel A. —
Hof, Hillmeier, Hendel C., Dünnbier, Schönberger, Baumgartner, Poberejnii, Kern, Weinzierl, Skrtel —
VER Selb:
Baumgärtner —
Roos S., Lüdtke, Ulitschka, Steinsdörfer, Roos T., Kießling —
Kasper, Hilbig, Bado, Heinritz, Schwarzmeier, Scholz, Bauer, Winterstein, Hechtfischer —
Torfolge:
0:1 (10:54) Bado (Kasper, Heinritz)
0:2 (24:22) Heinritz (Kasper, Bado)
0:3 (26:51) Bado (Kasper) 5-4
0:4 (32:15) Scholz (Hilbig)
1:4 (33:27) Hillmeier (Hendel A.)
2:4 (35:31) Baumgartner (Skrtel, Hillmeier) 5-3
3:4 (36:02) Schönberger (Baumgartner) 5-4
3:5 (36:34) Roos S. (Hilbig, Bado)
3:6 (38:22) Winterstein (Hilbig, Schwarzmeier)
3:7 (39:52) Bauer (Bado, Roos S.) 5-4
3:8 (41:24) Bauer (Winterstein, Lüdtke)
3:9 (45:07) Bauer (Kasper, Bado) 5-4
3:10 (45:31) Hilbig 5-4
3:11 (49:23) Hilbig (Roos S., Roos T.)
3:12 (51:33) Kasper (Bado, Heinritz)
3:13 (53:57) Bauer (Winterstein, Baumgärtner)
3:14 (57:53) Kasper 4-4
Strafen:
Straubing 23 + 20 für Weinzierl + 10 für Hof; Selb 10 + 10 für Heinritz
ERSC Amberg – EHC Straubing 11:3 (3:0,1:2,7:1)
ERSC Amberg:
Morin —
Knorr, Wartha, Hausner, Penezic, Specht, Biehler —
Kasaku, Gäck, Bienek, Donhauser, Augsberger, Petrojannis, Kukacka, Swadzba, Aukofer, Trometer —
EHC Straubing:
Herzog —
Bartl, Schreyer, Arnold —
Hillmeier, Hendel C., Schönberger, Baumgartner, Poberejnii, Kern, Lampert, Weinzierl —
Torfolge:
1:0 (09:12) Swadzba (Augsberger, Kukacka) 5-4
2:0 (11:54) Swadzba (Aukofer) 4-5
3:0 (14:24) Kukacka (Aukofer, Swadzba)
4:0 (24:14) Aukofer (Swadzba, Hausner) 5-4
4:1 (34:33) Kern (Hendel C., Hillmeier)
4:2 (39:21) Hillmeier (Kern, Bartl) 5-4
5:2 (41:08) Trometer (Petrojannis, Penezic)
6:2 (46:44) Augsberger (Aukofer, Swadzba)
7:2 (48:34) Kukacka (Aukofer) 4-3
8:2 (48:47) Kasaku (Wartha, Biehler) 4-4
9:2 (54:36) Aukofer 4-5
10:2 (57:59) Swadzba (Kukacka, Hausner) 5-3
11:2 (59:28) Bienek (Wartha, Donhauser) 5-4
11:3 (59:48) Weinzierl (Kern, Schönberger)
Strafen:
Amberg 12 + 10 für Hausner +10 für Trometer; Straubing 16
Trotz der erneut zweistelligen Niederlage zeigten sich die Amteure des EHC Straubing gegen den ERSC Amberg deutlich verbessert. Gerade im Spiel Fünf gegen Fünf zeigte man sich sehr stabil, ließ nur drei Gegentreffer zu und konnte selbst zwei Zähler verbuchen. Größtes Manko ist weiterhin das Überzahlspiel. Zwar konnte man ein Powerplay-Tor erzielen, mußte jedoch auch zwei Shorthander einstecken.
Bis in die Haarspitzen motiviert begannen die Cracks des ERSC Amberg die Partie, wollte man doch den 300 Zuschauern im letzten Heimspiel beweisen, daß man sich mit allen Mitteln der drohenden Vereinsauflösung erwehren will. Mit drei Reihen übte man immensen Druck auf das Gehäuse von Gästegoalie Herzog aus und kam in der 10. Minute zum 1:0 in Überzahl, ohne daß die Gäste auch nur einen Torschuß zu verzeichnen hatten. Zwei individuelle Fehler der Straubinger ermöglichten den 3:0 Pausenstand.
Im zweiten Drittel kam Straubing besser ins Spiel, hielt mustergültig dagegen und war den Gastgebern streckenweise ebenbürtig. Die EHCler mußten nur einen Überzahltreffer hinnehmen und kamen ihrerseits durch Kern und Hillmeier zu zwei Toren, so daß man beim Stand von 4:2 in die zweite Pause ging.
Der letzte Spielabschnitt war dann wieder eine klare Angelegenheit für die Gastgeber. Bei den elf Straubinger Spielern schwanden zusehends die Kräfte und die Konzentration, während der Druck der Amberger nicht nachließ. Im Bemühen, das Ergebnis wenigstens einstellig zu halten, gab jeder sein Bestes, doch auch Amberg wollte die lautstarken Forderungen der Zuschauer nach einem zweistelligen Sieg unbedingt erfüllen und erzielte sieben Treffer, ehe Weinzierl 12 Sekunden vor Schluß den 11:3 Endstand besorgte.
EHC Straubing – EC 2000 Amberg 4:11 (1:5,1:4,2:2)
EHC Straubing:
Herzog (ab 40:00 Cats) —
Bartl, Schmid, Schreyer, Hendel A. —
Hillmeier, Hendel C., Dünnbier, Schönberger, Baumgartner, Poberejnii, Kern, Lampert, Weinzierl, Schwenk —
EC 2000 Amberg:
Materak —
Wittmann, Reuster, Jonak, Kohl, Reichenberger —
Kirndörfer, Pohl, Spitzl, Wrobel, Pronath, Krieger, Thür, Kutzer, Weinberg, Günzl —
Torfolge:
0:1 (00:55) Thür (Günzl, Jonak)
0:2 (07:55) Weinberg (Kutzer, Jonak) 5-4
0:3 (09:58) Thür (Reichenberger) 5-4
0:4 (13:04) Thür (Günzl, Jonak)
0:5 (17:18) Thür (Jonak, Weinberg) 4-4
1:5 (18:44) Hillmeier (Weinzierl, Hendel A.) 5-4
2:5 (20:38) Hillmeier (Weinzierl, Hendel A.)
2:6 (24:17) Jonak 5-4
2:7 (26:00) Jonak
2:8 (34:03) Kutzer (Krieger) 4-5
2:9 (34:40) Jonak (Krieger, Reuster)
3:9 (43:34) Hillmeier (Weinzierl, Baumgartner)
3:10 (43:57) Pohl (Weinberg, Kutzer)
4:10 (48:09) Kern (Schwenk)
4:11 (50:04) Günzl (Thür, Jonak)
Strafen:
Straubing 16 + 10 für Bartl; Amberg 2000 14
Zum Rückspiel in Straubing konnten die Amateure zwar eine dritte Sturmreihe aufbieten, doch die Vorgabe, nah am Mann zu spielen und den Amberger Puckkünstlern keine großen Freiräume zu bieten, ging nur ansatzweise auf. Viel zu langsam auf den Kufen und im Kopf, konnte man den Gästen kaum Widerstand entgegensetzen.
Leicht verbessert zeigte man sich im Unterzahlspiel, doch bei gleicher Spielerzahl und im Powerplay traten die Defizite klar zutage, was nicht wundern darf, wenn man bedenkt, daß in den drei Spielen der Abstiegsrunde nicht einmal eine gleiche Reihenzusammensetzung möglich war.