Saisonende!
Samstag, den 13. März 2010VER Selb – EHC Straubing 5:2 (3:0,0:1,2:1)
VER Selb:
Wohn (ab 29:28 Schleicher) —
Rothemund, Roos S., Lüdtke, Steinsdörfer, Kießling —
Hilbig, Bado, Heinritz, Kasper, Gorges, Ruppert, Johannes, Schade —
EHC Straubing:
Herzog —
Bartl, Arnold, Schreyer —
Dünnbier, Schönberger, Baumgartner, Poberejnii, Kern, Weinzierl, Schwenk —
Torfolge:
1:0 (07:23) Bado (Steinsdörfer)
2:0 (12:22) Bado (Steinsdörfer, Heinritz) 4-5
3:0 (12:40) Hilbig (Gorges) 4-5
3:1 (31:09) Schönberger (Poberejnii, Weinzierl)
4:1 (48:50) Ruppert (Hilbig, Johannes)
5:1 (45:11) Bado
5:2 (54:59) Kern (Dünnbier)
Strafen:
Selb 6; Straubing 6
Mit einer 5:2 Niederlage beim VER Selb 1b verabschiedeten sich die EHC Amateure aus der laufenden Saison und aus der Landesliga. Für die Gäubodenstädter ging es dabei um nichts mehr – der sportliche Abstieg stand bereits fest – trotzdem wollte man sich so teuer wie möglich verkaufen. Und fast schien es, als sollte das engagierte Auftreten der elf Straubinger Akteure belohnt werden. Bis zur 8. Minute konnte Gästegoalie Herzog sein Tor sauberhalten, Straubing erspielte sich sogar ein Übergewicht, bevor Routinier Bado eine Unaufmerksamkeit nutzen konnte und sas 1:0 für Selb erzielte. Straubing zeigte sich nur kurz geschockt, konnte ein zweiminütiges Überzahlspiel jedoch nicht nutzen. Die erfahrenen Porzellanstädter erkannten die Unsicherheit der Gäste bei Überzahl und konnten eine Unterzahlsituation in der 13. Spielminute zu zwei Treffern nutzen. Straubing war nun vollkommen verunsichert, konnte sich aber der nun anstürmenden Selber Übermacht mit dem Glück des Tüchtigen widersetzen, so dass es beim 3:0-Pausenstand blieb.
Im zweiten Drittel zeigte sich, dass die Moral im EHC-Team intakt ist. Man lieferte den Hausherren einen beherzten Kampf auf Augenhöhe, der trotz aller Härte immer fair blieb und kam schließlich in der 32. Minute durch Schönberger, der von der ungeliebten Verteidigerposition in den Sturm rückte, zum hochverdienten 3:1 – Anschlußtreffer.
Der letzte Spielabschnitt stand dann klar im Zeichen der Hausherren. Mit drei Sturmreihen entwickelten sie einen Dauerdruck auf das Straubinger Gehäuse und kamen folglich verdient zu zwei weiteren Treffern, ehe Straubing zu einer sehenswerten Schlußoffensive ansetzte und fünf Minuten vor Spielende durch Kern den 5:2-Endstand herstellen konnte.